Der Ausbau der Nationalstraßen ist eine von vier Vorlagen bei der nationalen Abstimmung am 24. November. Bundesrat und Parlament empfehlen ein Ja. Die Autobahnen in der Schweiz seien überlastet, und das Verkehrsaufkommen nehme stetig zu — im Jahr 2023 summierten sich die Stau-Stunden auf über 48.000. Das bedeute viel Stau, Engpässe und hohe Kosten. Für das Referendumskomitee jedoch ist der geplante Ausbau übertrieben, und mehr Straßen würden nur noch mehr Autos, Stau und Umweltverschmutzung verursachen. Das Walliser „Nein“-Komitee hat heute in Brig seine Argumente vorgestellt.